Herzlich willkommen!

Workshops 2023/24

KulturKlang und KlangKultur

Singwerkstatt im Rahmen der Sommerwerkstätten 2023

am Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa

► Freitag, 7. Juli bis Sonntag, 16. Juli 2023

Weitere Informationen und Anmeldung

Auf Flügeln des Gesanges

Tagesworkshop Chorsingen

► Samstag, 21. Oktober 2023 | Berlin-Halensee

► Samstag, 28. Oktober 2023 | Bremen-Walle

Weitere Informationen und Anmeldung

Music for a While

Wochenend-Chorworkshop mit Andrea Eckhardt & Christian Höffling in der Bildungsstätte Bredbeck

► 26. bis 28. April 2024

Weitere Informationen und Anmeldung

Das nächste Konzert

Es ist vorbei, bye bye, Junimond lamentierte 1986 Rio Reiser - nicht weniger Herzschmerz verspürten die Beatles (Yesterday), Nina Hagen (Du hast den Farbfilm vergessen), Queen (Love of my life) oder Roger Cicero (Ich atme ein, ich atme aus). Diese und weitere Klagelieder verbindet der HochmeisterChor zu einer sommerlichen Liebeskummer-Konzertstunde am Wochenende 1./2. Juli - Samstag Abend im heimischen Hochmeistersaal, Sonntag Nachmittag auswärts im Rathaus Treptow.

Bye bye, Junimond! HochmeisterChor

► Samstag, 1. Juli | 20 Uhr | Hochmeistersaal (Spende)

► Sonntag, 2. Juli | 17 Uhr | Rathaus Treptow (Eintritt 10 €)

Kartenreservierungen für den Sonntagstermin:

junimond@hoeffling.info oder Tel. 0176-24443737

Was zuletzt geschah

Unter dem Motto "Abendlichter auf der Spree" besang die Chorgemeinschaft "pro musica" Treptow in ihrem Frühjahrskonzert am 7. Mai nicht nur die blühende Jahreszeit selbst, sondern auch die Stadt, in der wir ihre Ankunft erleben, wie zuletzt vor fünf Jahren, als "pro musica" zum 450. Geburtstag Treptows den Frühling von Berlin zum Thema machte. Einmal mehr hieß es nun: Veronika, der Lenz ist da! Und wieder blühet die Linde… Klinge, kleines Frühlingslied. Und: Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da!

Zu seinem zehnten Geburtstag gerechnet von dem Zeitpunkt, an dem sein heutiger Chorleiter im Frühjahr 2013 den siebenköpfigen Rest eines Vorgängerchores übernahm gönnte sich der Reichwein Singverein am 22. April im Rathaus Treptow ein Konzertprogramm mit den – per Umfrage ermittelt – beliebtesten Stücken des seither angesammelten Repertoires. Hinter dem Titel Come again verbarg sich wieder eine waghalsige Melange – von Monteverdi über Mozart und Mendelssohn bis Mercury, mit Elchen, Engeln und einem Erlkönig, es quietschte das Entchen und lachten die Hühner, es grüßten Rammstein und Regener, und die bange Frage "Ist da jemand?" wurde von einem ebenso zahlreichen wie zufriedenen Publikum lautstark mit "Ja!" beantwortet.

Unter dem Titel Die mit Tränen säen ließ der HochmeisterChor in einer abendlichen Konzertstunde mit Chormusik zur Passionszeit am 25. März in der Hochmeisterkirche Kompositionen von Melchior Franck, Jan Dismas Zelenka, Friedrich Kiel, Johannes Brahms, Josef Gabriel Rheinberger, Zoltán Kodály und Benjamin Britten erklingen. Einen Teil des Programms wiederholten wir im Gottesdienst der Kirchengemeinde Halensee am Palmsonntag.


© DCV_Maywald

Rauschenden Applaus erntete die Chorgemeinschaft "pro musica" Treptow bei ihrem Kurzauftritt vor der Länderversammlung des Deutschen Chorverbandes am 3. März im Festsaal der Berliner Stadtmission.

Von der musikalischen Darbietung des Chores, am Klavier begleitet von Rainer Killius, zeigten sich die Delegierten aus allen Regionen der deutschen Chorlandschaft ebenso beeindruckt wie von der Begeisterung und Leidenschaft, die den beherzten Auftritt prägten.

Schon Geschichte?

[30.12.2020] Was für ein Jahr. Es warf uns raus aus Routinen und stellte uns spannende Aufgaben. Es forderte von uns Geduld und Kreativität, ließ uns neue Wege suchen und finden. Es nahm uns viel, aber es gab auch manches.

Ein böses Jahr, das ich so schnell wie möglich vergessen möchte, war 2020 für mich jedenfalls nicht. Meinen unverdrossen treuen Chören kann ich hierfür kaum genug danken.

Dem Absagen-Marathon teils unmittelbar bevorstehender Termine im Frühjahr (der Albstedt-Workshop … das Benefizkonzert des RSV … King Arthur! ... pro musica im Rathaus Treptow …) folgt eine Phase des Orientierens und Sondierens: Intensivierung chorinterner Kommunikation, technische Aufrüstung, erste Versuche mit Online-Formaten, Kleinstgruppenproben auf Abstand und mit Maske.

In Berlin erlauben die Regeln den Chorgesang zeitweise nur im Freien; ab dem Spätsommer - unter Einhaltung einschlägiger Hygiene-Auflagen - dann auch wieder in geschlossenen Räumen. Von allem, was gerade zulässig und möglich ist, machen die Chöre begierig Gebrauch, bis der Gesang im November erneut in virtuelle Sphären verbannt wird. Seither verstärke ich meine Bemühungen, den Mitgliedern meiner Chöre mit alternativen Angeboten - zum Beispiel Videoprojekten - die lange Zeit des Überwinterns zu verkürzen. Rückblick 2020

Und dies wäre meine Phantasie für das Chorjahr 2021: Bis Ostern vertreiben wir uns die Zeit noch mit lustigen Online-Proben vor den heimischen Bildschirmen oder dem Basteln kreativer Chorvideos von bleibendem Erinnerungswert. Das Frühjahr erlaubt uns die Wiederbegegnung unter den Konditionen des vergangenen Spätsommers: Proben, Workshops, ja vielleicht sogar Auftritte unter Hygieneregime, auf Abstand und mit viel Frischluft.

Ab dem Sommer würde ich dann gerne beginnen zu verlernen, Nähe mit Gefahr gleichzusetzen. Die neue Normalität darf gerne eine andere als die alte sein. Chorgesang aber möchte ich wieder so erleben, wie wir das von früher kannten.